Selbst erfahrene Heimwerker machen beim Streichen von Pferdeställen immer wieder die gleichen Fehler. Vermeiden Sie diese typischen Fallstricke:
Falsche Witterung wählen: Zu hohe Luftfeuchtigkeit oder zu niedrige Temperaturen lassen die Farbe schlecht trocknen. Ideal sind 15-25°C und mittlere Luftfeuchtigkeit.
Zu dünn auftragen: Besonders bei Kalkfarben ist eine ausreichende Schichtstärke wichtig für den antimikrobiellen Effekt und die Langlebigkeit.
Ungeeignete Werkzeuge verwenden: Billige Rollen hinterlassen Fusseln in der Farbe, ungeeignete Pinsel Streifen. Investieren Sie in Qualitätswerkzeuge.
Untergrund nicht ausreichend vorbereiten: Ohne gründliche Reinigung und Vorbereitung wird selbst die beste Farbe nicht lange halten.
Zu früh belasten: Wer nicht geduldig die vollständige Trocknung abwartet, riskiert Beschädigungen und muss früher neu streichen.
"Ich habe oft erlebt, dass Pferdebesitzer aus Ungeduld ihre Tiere zu früh wieder einstellen", berichtet Stallbauermeister Klaus Müller. "Dann sind sie überrascht, wenn die Farbe nach wenigen Wochen Schaden nimmt. Geben Sie der Farbe die Zeit, die sie braucht, um ausgehärtet zu sein."