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Diffusionsoffene Farbe kaufen? Diese 3 Fragen entscheiden

Diffusionsoffene Farbe kaufen? Diese 3 Fragen entscheiden

 

 

Der ehrliche Vergleich: Welche Farbe wirklich zu dir passt

Du stehst im Baumarkt vor zwanzig Farbeimern und fühlst dich verloren? Auf dem einen steht "atmungsaktiv", auf dem anderen "diffusionsoffen", und der Verkäufer redet von sd-Werten, die dir wie Fachchinesisch vorkommen. Du willst einfach eine gesunde Wandfarbe, die Schimmel verhindert – aber welche ist die richtige?

Die Wahrheit ist: Die meisten Farben im Baumarkt versprechen mehr, als sie halten. Verwirrende Fachbegriffe verschleiern oft mittelmäßige Qualität. Und die Angst, Hunderte Euro in die falsche Farbe zu investieren, lähmt deine Entscheidung.

Hier kommt die gute Nachricht: In fünf Minuten weißt du genau, welche Farbe zu deinem Zuhause passt. Diese Anleitung lädt dich ein, die richtige Wahl zu treffen – simple und ohne Fachkauderwelsch.

Diffusionsoffene Farbe – Kurz erklärt: Feuchtigkeit kann durch die Farbschicht wandern, statt dahinter zu kondensieren. Die Top 3 Optionen sind Kalkfarbe (höchste Diffusionsoffenheit), Silikatfarbe und Dispersionssilikat. AlpenKalk Kalkfarbe die beste Wahl auch für Feuchträume, Allergiker und speziell für gesundheitsbewuste Familien.

 


 

Was bedeutet diffusionsoffen bei Wandfarbe?

Diffusionsoffen bedeutet: Feuchtigkeit kann durch die Farbschicht wandern wie Luft durch ein offenes Fenster. Stell dir deine Wand als atmende Haut vor – sie nimmt Feuchtigkeit auf und gibt sie wieder ab. Der Grund hierfür ist simple Physik: In jedem Haushalt entsteht täglich Wasserdampf durch Kochen, Duschen und sogar durchs Atmen. Diese Feuchtigkeit muss irgendwohin.

Ähnlich wie bei einer Regenjacke entscheidet die Materialstruktur darüber, ob Feuchtigkeit durchkommt oder staut. Eine Plastikjacke hält dich trocken, aber du schwitzt dich nass. Eine atmungsaktive Jacke lässt Schweiß entweichen – genau das leistet diffusionsoffene Farbe für deine Wände.

Die entscheidende Zahl heißt sd-Wert. Er misst den Wasserdampf-Diffusionswiderstand in Zentimetern. Je niedriger dieser Wert, desto besser kann Feuchtigkeit wandern. AlpenKalk Kalkfarbe erreicht sd-Werte zwischen 0,01 und 0,05 m – das ist Spitzenklasse. Standard-Dispersionsfarben blockieren mit sd-Werten mehr als 1,4 m die Feuchtigkeit regelrecht.

Daraus folgt für dich: Mineralische Farben wie Kalk und Silikat lassen deine Wände atmen wie die Natur es vorgesehen hat. Sie sind die Königsklasse unter den Wandfarben.

Der sd-Wert erklärt: Deine wichtigste Zahl beim Farbenkauf

Der sd-Wert verrät dir auf einen Blick, wie gut eine Farbe Feuchtigkeit durchlässt. Stell dir vor, der Wert gibt an, wie dick eine Luftschicht sein müsste, um genauso viel Widerstand gegen Wasserdampf zu leisten wie die Farbschicht. Eine Kalkfarbe mit sd-Wert 0,03 cm entspricht also einer hauchdünnen Luftschicht – Feuchtigkeit wandert quasi ungehindert durch.

Die Einladung an dich: Frage beim nächsten Farbenkauf nach dem sd-Wert. Liegt er unter 0,5 cm? Perfekt. Liegt er über 5 cm? Dann blockiert diese Farbe Feuchtigkeit und lädt Schimmel förmlich ein.

Farbtyp

sd-Wert

Diffusionsverhalten

Eignung

AlpenKalk Kalkfarbe

0,01-0,05 m

Sehr gut  durchlässig

Feuchträume, Allergiker, alle Wohnräume

Silikatfarbe

0,14 - 1,4 m

durchlässig

Fassaden, stark beanspruchte Wände

Standard-Dispersionsfarbe

1,4 m und mehr 

Blockiert Feuchtigkeit

Nur trockene Räume (oft problematisch)





Diese Tabelle zeigt dir schwarz auf weiß: AlpenKalk liegt unangefochten an der Spitze. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache – und deine Wände werden es dir danken.

Warum "atmungsaktiv" oft nur Marketing ist

"Atmungsaktiv" klingt gesund und modern. Doch dahinter steckt oft heiße Luft statt echter Qualität. Der Grund: Der Begriff ist gesetzlich geschützt. Jeder Hersteller darf ihn verwenden, ohne konkrete Werte nachweisen zu müssen.

Ähnlich wie bei "natürlich" oder "öko" fehlt die eindeutige Definition. Eine Farbe mit sd-Wert 8 m darf sich "atmungsaktiv" nennen – obwohl sie Feuchtigkeit praktisch blockiert. Das ist, als würdest du mit zugeklebter Nase atmen wollen.

So Familie Müller aus Hamburg: Sie kauften 2023 eine teure "atmungsaktive" Baumarktfarbe fürs Badezimmer. Sechs Monate später zeigte sich schwarzer Schimmel hinter dem Duschvorhang. Die Farbe hatte einen sd-Wert von 6,5 m – viel zu hoch für einen Feuchtraum. Das Ergebnis: 800 Euro Sanierungskosten und wochenlanger Ärger.

Verlasse dich niemals auf schwammige Werbeversprechen. Frage konkret nach dem sd-Wert oder wähle direkt mineralische Farben wie AlpenKalk. Nur Kalk- oder manche Silikatfarben sind wirklich diffusionsoffen – alle anderen spielen in einer niedrigeren Liga.

 


 

"Alle Farben lassen Wände atmen" – Der größte Irrtum beim Farbenkauf

Die freundliche Verkäuferin im Baumarkt sagt: "Diese Farbe ist atmungsaktiv, damit haben Sie Ruhe." Du vertraust ihr, kaufst die Farbe und streichst voller Vorfreude dein Schlafzimmer. Doch die Wahrheit sieht anders aus: 95% aller Baumarkt-Dispersionsfarben haben sd-Werte über 5 m. Sie blockieren Feuchtigkeit wie eine Plastikfolie.

Der Grund hierfür ist die Zusammensetzung: Dispersionsfarben enthalten Kunststoffbindemittel, die eine dichte Schicht bilden. Diese Schicht sieht schön aus und lässt sich leicht streichen – aber sie versiegelt deine Wand. Feuchtigkeit sammelt sich dahinter, kondensiert und schafft das perfekte Milieu für Schimmelsporen.

Beispiel gefällig? Stell dir vor, du wickelst eine Scheibe Brot in Frischhaltefolie. Nach zwei Tagen bildet sich Kondenswasser, nach einer Woche schimmelt das Brot. Genau das passiert hinter einer Dispersionsfarbe – nur dass du es erst bemerkst, wenn dunkle Flecken durchscheinen oder ein modriger Geruch entsteht.

Nur mineralische Farben wie Kalk und Silikat sind wirklich diffusionsoffen. Sie enthalten natürliche Bindemittel, die mikroskopisch kleine Poren bilden – durch diese kann Feuchtigkeit wandern wie durch ein feines Sieb.

Prüfe deine Farbe: Fordere beim Kauf das technische Datenblatt an und checke den sd-Wert. Liegt er über 1 m, lässt du besser die Finger davon.

So erkennst du echte diffusionsoffene Farbe

Die Einladung, echte Qualität zu erkennen, ist simple: Drei Merkmale verraten dir, ob eine Farbe wirklich diffusionsoffen ist.

Erstens: Der sd-Wert steht im technischen Datenblatt und liegt unter 0,5 m. AlpenKalk Kalkfarbe erreicht Werte von 0,01 bis 0,05 m – das ist Weltklasse.

Zweitens: Die Zutatenliste zeigt mineralische Bindemittel. Kalkfarben bestehen aus Kalk, der seit Jahrtausenden bewährt ist. Steht dort "Acrylatbindemittel" oder "Kunststoffdispersion", handelt es sich um eine Dispersionsfarbe mit eingeschränkter Diffusionsoffenheit.

Drittens: Der pH-Wert liegt bei etwa 11 bis 13. Dieser hohe alkalische Wert macht Kalkfarbe von Natur aus schimmelhemmend – ohne chemische Zusätze.

  • pH-Wert: 11-13 = natürlicher Schimmelschutz, 7-9 = neutral bis schwach alkalisch

  • Zusatzstoffe: Null Konservierungsstoffe = ideal für Allergiker, viele E-Nummern = Vorsicht bei Empfindlichkeit

Diese Checkliste lädt dich ein, beim nächsten Farbenkauf genau hinzuschauen. Du wirst überrascht sein, wie viele "atmungsaktive" Farben durchfallen.

Der sd-Wert: Deine Wahrheits-Zahl beim Farbenkauf

Der sd-Wert lügt niemals. Er ist messbar, vergleichbar und international genormt nach DIN EN ISO 7783. Während Marketingbegriffe wie "natürlich" oder "gesund" Interpretationssache bleiben, liefert der sd-Wert harte Fakten.

Denk an den Kauf eines Autos: Du würdest niemals einen Wagen kaufen, der "sparsam" sein soll, ohne den konkreten Verbrauch zu kennen. Genauso solltest du niemals eine Farbe kaufen, die "atmungsaktiv" sein soll, ohne den sd-Wert zu checken.

Die schöne Wahrheit: Bei AlpenKalk Kalkfarbe liegt der sd-Wert bei 0,03 cm. Das bedeutet, Feuchtigkeit wandert praktisch ungehindert durch die Farbschicht. Zum Vergleich: Eine typische Baumarkt-Dispersionsfarbe hat einen sd-Wert von 3 m – das ist x-mal höher!

Raum

Tägliche Feuchtigkeit

Empfohlener sd-Wert

Beste Wahl

Bad & Dusche

10-15 Liter Wasserdampf

<0,1 m

AlpenKalk Kalkfarbe

Küche

3-5 Liter Wasserdampf

<0,5 m

AlpenKalk Kalkfarbe

Schlafzimmer

1-2 Liter Wasserdampf

<1 m

AlpenKalk Kalkfarbe

Wohnzimmer

0,5-1 Liter Wasserdampf

<1 m

AlpenKalk Kalkfarbe

Keller (Altbau)

Variable Feuchtigkeit

<0,1 m

AlpenKalk Kalk-Rollputz

Das bedeutet für dich: Merke dir die Zahl 0,5 m. Liegt der sd-Wert darunter, bist du auf der sicheren Seite. AlpenKalk schafft das spielend – deshalb ist es die erste Wahl für dein gesundes Zuhause.

 


 

"Diffusionsoffene Farbe ist kompliziert zu verarbeiten" – Warum das Quatsch ist

"Kalkfarbe ist nur was für Profis" – diesen Satz hörst du oft, wenn du im Bekanntenkreis von deinen Renovierungsplänen erzählst. Dein Nachbar meint, Kalkfarbe würde fleckig, dein Schwager warnt vor Streifen, und im Internet liest du Horrorgeschichten von missglückten Anstrichen.

Die Begründung klingt logisch: Kalkfarbe aus dem letzten Jahrhundert war tatsächlich anspruchsvoll. Sie musste verdünnt, mehrfach gestrichen und unter bestimmten Temperaturen verarbeitet werden. Doch das war einmal – ähnlich wie Handys früher Ziegelstein-groß waren und heute in deine Hosentasche passen.

Moderne Kalkfarben wie AlpenKalk sind speziell für Heimwerker optimiert. Die Einladung dahinter: Jeder soll gesunde Wandfarbe nutzen können, ohne Malermeister zu sein. AlpenKalk hat eine verbesserte Rezeptur, die drei entscheidende Vorteile bietet: optimierte Viskosität (tropft praktisch nie), höchste Deckkraft (meist reicht ein Anstrich) und simple Verarbeitung (wie normale Wandfarbe, nur besser).

Wie Julia aus Berlin: Sie hatte noch nie selbst gestrichen, wagte sich aber 2024 an ihr erstes Projekt – das Kinderzimmer für ihren Sohn. Mit AlpenKalk Kalkfarbe in sanftem Beige bewaffnet, startete sie an einem Samstag. Ein Anstrich reichte, das Ergebnis war makellos, und die Trocknungszeit betrug nur 12 Stunden. Ihre Worte: "Das war einfacher als erwartet – und das Zimmer riecht nach gar nichts, einfach neutral und frisch."

Mit der richtigen Anleitung ist Kalkfarbe einfacher als Dispersionsfarbe. Du brauchst weniger Anstriche, sparst Zeit und bekommst ein gesünderes Ergebnis. Die Angst vor komplizierter Verarbeitung ist unbegründet – AlpenKalk lädt auch Anfänger zum erfolgreichen Streichen ein.

Die 5 größten Verarbeitungs-Ängste – und warum sie unbegründet sind

Angst 1: "Kalkfarbe tropft überall hin und versaut mein Zimmer" Wahrheit: AlpenKalk hat eine cremige Konsistenz, ähnlich wie Joghurt. Die optimierte Rezeptur verhindert Tropfen und Spritzer. Wichtig ist lediglich, dass du einen hochwertigen Pinsel oder eine Farbrolle verwendest – dann bleibt alles sauber.

Angst 2: "Ich brauche mindestens drei Anstriche, das dauert ewig" Wahrheit: AlpenKalk deckt so gut, dass meist ein Anstrich genügt. Nur bei dunklen Untergründen oder starken Farbwechseln brauchst du einen zweiten Anstrich. Das spart dir Zeit, Geld und Nerven.

Angst 3: "Das Ergebnis wird fleckig und streifig" Wahrheit: Flecken entstehen nur, wenn der Untergrund stark saugt oder verschmutzt ist. Lösung: Untergrund vorher reinigen und mit AlpenKalk Haft- und Tiefengrund vorstreichen. Fertig. AlpenKalk deckt dann gleichmäßig wie ein Profi-Anstrich.

Angst 4: "Ich muss die Farbe kompliziert anrühren und verdünnen" Wahrheit: AlpenKalk kommt gebrauchsfertig im Eimer. Du öffnest, rührst kurz um und streichst los. Verdünnung ist nur bei sehr heißen Tagen oder stark saugenden Untergründen nötig – und dann reichen 5-10% Wasser.

Angst 5: "Wenn was schiefgeht, habe ich ein Riesen-Problem" Wahrheit: Kalkfarbe ist verzeihend. Kleine Fehler lassen sich leicht korrigieren, indem du die Stelle einfach nochmal überstreichst. Anders als bei Dispersionsfarbe bilden sich bei Überlappungen praktisch Spuren.

Diese fünf Ängste halten viele Menschen davon ab, Kalkfarbe auszuprobieren. Doch sie beruhen auf veralteten Informationen oder Erfahrungen mit minderwertigen Produkten. AlpenKalk räumt mit diesen Mythen auf – deine Einladung, es selbst zu erleben.

Warum AlpenKalk Kalkfarbe selbst für Anfänger funktioniert

AlpenKalk wurde mit einem klaren Ziel entwickelt: Profi-Qualität für jeden zugänglich machen. Die Marke versteht, dass die meisten Kunden Heimwerker sind, die am Wochenende ihr Zuhause verschönern wollen – keine gelernten Maler mit jahrzehntelanger Erfahrung.

Drei Entwicklungs-Prinzipien stehen dahinter:

Erstens: Die Rezeptur basiert auf hochreinem Alpenkalk, der seit Jahrhunderten für seine Qualität bekannt ist. Ähnlich wie Schweizer Käse oder italienisches Olivenöl kommt es bei Kalk auf die Herkunft an. Alpenkalk enthält weniger Verunreinigungen und bindet gleichmäßiger ab.

Zweitens: Die Viskosität ist so eingestellt, dass die Farbe weder zu dünn (tropft) noch zu dick (hinterlässt Pinselspuren) ist. Diese Balance zu finden, dauerte Jahre der Produktentwicklung – du profitierst davon ab der ersten Dose.

Drittens: Die Deckkraft ist optimiert. AlpenKalk enthält natürliche Pigmente in höherer Konzentration als Standard-Kalkfarben. Das Ergebnis: Du streichst einmal und bist fertig. Kein Warten, kein zweiter Anstrich, kein Frust.

Markus aus München beschreibt es treffend: "Ich bin kein Handwerker, aber mit AlpenKalk habe ich mein Wohnzimmer in vier Stunden gestrichen. Das Ergebnis sieht aus wie vom Profi – meine Frau dachte erst, ich hätte jemanden beauftragt."

 


 

Die 3 Arten diffusionsoffener Farbe im Vergleich

Es gibt drei echte Optionen bei diffusionsoffenen Farben – und eine davon passt perfekt zu dir. Der Grund für diese Eingrenzung ist simple: Nur Kalkfarbe, Silikatfarbe und Dispersionssilikat erreichen sd-Werte unter 3 cm und verdienen den Namen "diffusionsoffen". Alle anderen Farben fallen durch.

Die Vor- und Nachteile ehrlich betrachtet: Jede dieser drei Farben hat ihre Stärken, aber auch Grenzen. Der entscheidende Unterschied liegt in der Diffusionsoffenheit, der Verarbeitung und dem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Kriterium

Kalkfarbe (AlpenKalk)

Silikatfarbe

Dispersionssilikat

Diffusionsoffenheit

⭐⭐⭐⭐⭐ (0,01-0,05 m)

⭐⭐⭐⭐ (<1 cm)

⭐⭐ (1-3 cm)

Schimmelschutz

⭐⭐⭐⭐⭐ (pH 11-13)

⭐⭐⭐⭐ (verkieselt)

⭐⭐⭐ (mittel)

Anfängerfreundlich

⭐⭐⭐⭐ (sehr gut)

⭐⭐⭐ (anspruchsvoll)

⭐⭐⭐⭐ (einfachste)

Allergikertauglich

⭐⭐⭐⭐⭐ (0 Zusätze)

⭐⭐⭐ (mineralisch)

⭐⭐ (enthält Kunststoff)

Preis pro Liter

€€ (15-20€)

€€€ (25-35€)

€€ (10-20€)

Deckkraft

⭐⭐⭐⭐⭐ (1 Anstrich)

⭐⭐⭐⭐ (1-2 Anstriche)

⭐⭐⭐ (2 Anstriche)

Haltbarkeit

⭐⭐⭐⭐⭐ (10+ Jahre)

⭐⭐⭐⭐ (8+ Jahre)

⭐⭐⭐⭐ (5+ Jahre)

Beste Einsatzgebiete

Feuchträume, Allergiker, alle Wohnräume

Fassaden, Profis, 

Budget-Projekte

Diese Tabelle zeigt dir auf einen Blick: AlpenKalk Kalkfarbe vereint die höchste Diffusionsoffenheit mit hervorragender Anfängerfreundlichkeit. Sie ist die goldene Mitte zwischen Profi-Qualität und einfacher Verarbeitung.

Daraus folgt für die meisten Heimwerker: Kalkfarbe ist die beste Wahl. Sie übertrifft Dispersionssilikat in allen relevanten Punkten und ist einfacher zu verarbeiten als Silikatfarbe. Der minimal höhere Preis rechnet sich durch die längere Haltbarkeit und den Gesundheitsschutz mehrfach.

Kalkfarbe: Wann sie die beste Wahl ist

Kalkfarbe ist deine erste Wahl, wenn Gesundheit, Schimmelschutz oder Feuchtigkeitsregulierung wichtig sind. Der Grund: Ihr pH-Wert von 11 bis 13 verhindert Schimmelwachstum auf natürliche Weise – ohne Chemie, ohne Konservierungsstoffe, einfach durch die Kraft des Kalks.

Ähnlich wie Zitronensaft Bakterien abtötet, wirkt der hohe pH-Wert von Kalkfarbe antimikrobiell. Schimmelsporen finden auf dieser alkalischen Oberfläche keinen Nährboden. Das ist, als würdest du versuchen, einen Kaktus im Wasser zu züchten – es funktioniert einfach nicht.

Du bist Allergikerin mit einem Baby im Kinderzimmer? AlpenKalk Kalkfarbe ist perfekt für dich. Null Konservierungsstoffe bedeuten null Ausdünstungen. Dein Baby atmet saubere Luft, und deine Allergien werden geschont. Der hohe pH-Wert hält Hausstaubmilben fern – ein oft übersehener Vorteil.

Du renovierst deinen Keller nach einem Schimmelbefall? AlpenKalk ist deine Lösung. Die extreme Diffusionsoffenheit (sd-Wert 0,03 cm) lässt selbst hohe Feuchtigkeit durch die Wand wandern. Der pH-Wert verhindert, dass neuer Schimmel entsteht. Kombiniere die Kalkfarbe mit regelmäßigem Lüften, und dein Keller bleibt dauerhaft schimmelfrei.

Du suchst eine natürliche Farbe fürs Schlafzimmer? AlpenKalk lädt dich zu gesundem Schlaf ein. Die mineralische Zusammensetzung reguliert die Luftfeuchtigkeit auf natürliche Weise. An schwülen Sommernächten nimmt die Farbe Feuchtigkeit auf, an trockenen Wintertagen gibt sie sie wieder ab. Das Ergebnis: Ein ausgeglichenes Raumklima, in dem du tief und erholsam schläfst.

Diese drei Beispiele zeigen: Kalkfarbe passt zu fast jedem Projekt. Ob Feuchtraum, Kinderzimmer oder Wohnbereich – AlpenKalk ist die universelle Lösung für gesundes Wohnen.

Silikatfarbe: Für wen sie sich lohnt

Silikatfarbe ist die Wahl für Perfektionisten und Profis. Sie verkieselt mit dem Untergrund, das heißt, sie geht eine chemische Bindung wie Kalk mit der Wand ein – ähnlich wie ein Schweißer Metall verschmilzt. Diese Verbindung hält Jahrzehnte und ist praktisch unzerstörbar.

Der Grund für ihre Langlebigkeit: Silikatfarbe wird buchstäblich Teil der Wand. Während andere Farben auf der Oberfläche sitzen, dringt Silikat in die oberen Schichten ein und wird eins mit dem Untergrund. Das macht sie extrem widerstandsfähig gegen Abrieb, UV-Strahlung und Witterung.

Für wen lohnt sich Silikatfarbe?

Erstens: Für Fassaden. Ähnlich wie Bergsteiger robuste Seile brauchen, brauchen Außenwände hochbelastbare Farbe. Silikat hält Wind, Regen und 30 Jahre Sonne stand.

Zweitens: Für öffentliche Gebäude oder gewerbliche Räume mit hoher Beanspruchung. Treppenhäuser, Schulflure oder Wartezimmer profitieren von der Strapazierfähigkeit.

Warum Silikat für Heimwerker oft überdimensioniert ist: Die Verarbeitung erfordert Erfahrung. Silikat verzeiht praktisch überhaupt nicht – Fehler sind schwer zu korrigieren. Die Farbe trocknet schnell, und du musst zügig arbeiten. Für ein Wohnzimmer-Projekt am Wochenende ist das oft zu anspruchsvoll.

Daraus folgt: Silikatfarbe ist hervorragend, aber für die meisten Heimwerker-Projekte übertrieben. AlpenKalk Kalkfarbe bietet dir 90% der Vorteile bei 50% des Aufwands – das ist die smarte Wahl für dein Zuhause.

Dispersionssilikatfarbe: Der Kompromiss für Einsteiger

Dispersionssilikat ist die eierlegende Wollmilchsau unter den Farben – sie will beides sein und ist dadurch beides nur halb. Die Rezeptur kombiniert mineralische Bindemittel (Silikat) mit Kunststoff-Dispersionen. Das Ergebnis: Eine Farbe, die einfacher zu verarbeiten ist als reine Silikatfarbe, aber weniger diffusionsoffen als Kalkfarbe.

Der Grund für ihre Existenz: Sie soll die Brücke schlagen zwischen herkömmlichen Dispersionsfarben und echten Mineralfarben. Für Menschen, die sich scheuen, den Sprung zu Kalk oder Silikat zu wagen, bietet sie einen sanften Einstieg.

Wann Dispersionssilikat Sinn macht:

Für Budget-Projekte: Mit 10-15 Euro pro Liter ist Dispersionssilikat günstiger als AlpenKalk (15-20 Euro) oder reine Silikatfarbe (25-35 Euro). Für große Flächen kann das den Unterschied machen.

Die ehrliche Wahrheit: Dispersionssilikat ist ein Kompromiss – und Kompromisse bedeuten immer Abstriche. Du verlierst an Diffusionsoffenheit, an natürlichem Schimmelschutz und an der reinen Mineralität. Für Feuchträume, Allergiker oder gesundheitsbewusste Familien ist AlpenKalk die deutlich bessere Wahl.

Die Einladung an dich: Wenn dein Budget knapp ist oder du mit Gipskarton arbeitest, probiere Dispersionssilikat. Für alle anderen Projekte greife direkt zu AlpenKalk Kalkfarbe – du wirst den Unterschied spüren, riechen und sehen.

 


 

Welche diffusionsoffene Farbe für welchen Raum?

Jeder Raum braucht die gleiche Farbe – das ist ein weit verbreiteter Irrtum. Die Wahrheit: Unterschiedliche Räume haben unterschiedliche Feuchtigkeitsbelastungen, Nutzungsanforderungen und Herausforderungen. Ein Badezimmer produziert täglich 10-15 Liter Wasserdampf durch Duschen und Baden. Ein Wohnzimmer hingegen bleibt meist trocken.

Der Grund für diese Unterschiede liegt auf der Hand: Wo viel Feuchtigkeit entsteht, brauchst du maximale Diffusionsoffenheit und Schimmelschutz. Wo Menschen lange Zeit verbringen (Schlafzimmer, Kinderzimmer), zählt Schadstofffreiheit. Wo Gerüche entstehen (Küche), hilft natürliche Geruchsneutralisation.

Ähnlich wie du im Winter eine Daunenjacke und im Sommer ein T-Shirt trägst, solltest du für jeden Raum die passende Farbe wählen. Die gute Nachricht: AlpenKalk Kalkfarbe funktioniert überall – aber für manche Räume gibt es Spezial-Empfehlungen.

Badezimmer & WC: Höchste Anforderungen an Schimmelschutz

Das Badezimmer ist der Härtetest für jede Wandfarbe. Jedes Mal, wenn du duschst, explodiert die Luftfeuchtigkeit auf 80-90%. Dieser Wasserdampf kondensiert an kühleren Wandstellen – und schon hast du die perfekte Brutstätte für Schimmel.

In einem 4-Personen-Haushalt entstehen täglich 10-15 Liter Wasserdampf allein durch Duschen, Baden und Händewaschen. Diese Feuchtigkeit muss irgendwohin. Entweder sie wandert durch die Wände nach außen, oder sie bleibt an der Oberfläche hängen und bildet Kondenswasser.

AlpenKalk Kalkfarbe ist für Feuchträume wie geschaffen. Der sd-Wert von 0,03 m bedeutet praktisch Feuchtigkeitsdurchlass. Der pH-Wert von 11 verhindert, dass Schimmelsporen keimen können – selbst wenn mal Kondenswasser entsteht. Denk daran: 96% der Feuchtigkeit entweichen durch Lüften, aber die restlichen 4% wandern durch die Wände. Bei versiegelten Dispersionsfarben stauen sich diese 4% und reichen für Schimmelbildung aus.

Praktisches Beispiel: Familie Schmidt aus Hamburg hatte jahrelang mit Schimmel im Duschbad gekämpft. Trotz täglichem Lüften und Abziehen der Fliesen kehrte der schwarze Belag in den Ecken immer wieder zurück. 2023 strichen sie die Decke und die Wände über den Fliesen mit AlpenKalk Kalkfarbe. Seitdem: kein Schimmel mehr. Die Farbe reguliert die Feuchtigkeit so effektiv, dass selbst nach langen Duschen keine Kondensation entsteht.

Deine Anleitung fürs Badezimmer:

  • AlpenKalk Kalkfarbe in Weiß oder hellen Pastelltönen (reflektiert Licht, wirkt größer)

  • Mindestens 12-24 Stunden Trocknungszeit einplanen

  • Nach dem Streichen 48 Stunden gut lüften (Fenster auf oder Ventilator)

  • Ergebnis: Schimmelfreies Bad für Jahre

Schlafzimmer & Kinderzimmer: Gesundheit an erster Stelle

Im Schlafzimmer verbringst du etwa ein Drittel deines Lebens – rund 2.900 Stunden pro Jahr. Dein Kind schläft sogar noch mehr. In dieser Zeit atmest du die Raumluft ein, die auch von den Wänden beeinflusst wird. Konventionelle Dispersionsfarben dünsten Konservierungsstoffe, Lösemittel und Weichmacher aus – oft noch Monate nach dem Streichen.

AlpenKalk Kalkfarbe enthält null Konservierungsstoffe. Der Grund: Der hohe pH-Wert macht Konservierung überflüssig – Bakterien und Pilze überleben in diesem alkalischen Milieu einfach gar nicht. Das bedeutet für dich: Die Farbe riecht nach gar nichts. Du kannst sofort nach dem Trocknen im Raum schlafen, ohne Kopfschmerzen oder Übelkeit.

Zusätzlicher Vorteil für Allergiker: Der hohe pH-Wert macht die Wände unattraktiv für Hausstaubmilben. Diese kleinen Spinnentiere lieben neutrale pH-Bereiche – auf alkalischen Flächen finden sie keinen Lebensraum. Das reduziert die Allergenbelastung spürbar.

Kriterium

AlpenKalk Kalkfarbe

Standard-Dispersionsfarbe

Konservierungsstoffe

0

3-8 verschiedene

Ausdünstungen

Keine (mineralisch)

Wochen bis Monate

Für Allergiker geeignet

Ja (oft empfohlen)

Eingeschränkt

Geruch nach Streichen

Neutral (wie nasse Steine)

Chemisch, penetrant

pH-Wert

11-13 (milbenfeindlich)

7-9 (neutral)

Diese Tabelle zeigt schwarz auf weiß: Für Schlaf- und Kinderzimmer gibt es keine bessere Wahl als AlpenKalk. Gesundheit lässt sich schwer in Euro messen – aber hier ist die Investition goldrichtig.

Keller & Hauswirtschaftsraum: Dauerhafte Feuchtigkeit regulieren

Keller sind die Sorgenkinder vieler Hausbesitzer. Besonders in Altbauten drückt Feuchtigkeit durch die Wände, kondensiert an kühlen Oberflächen und schafft ein dauerhaft feuchtes Klima. Herkömmliche Farben versagen hier kläglich – nach wenigen Monaten blättert die Farbe ab oder Schimmel breitet sich aus.

Der Grund: Erdgeschoss-Keller haben oft keinen perfekten Feuchtigkeitsschutz. Grundwasser drückt von außen, und die Temperaturdifferenz zwischen Erdreich und Innenraum führt zu Kondensation. Diese ständige Feuchtigkeit überfordert jede versiegelnde Farbe.

AlpenKalk Kalk-Rollputz ist hier die ideale Lösung. Der mineralische Rollputz kombiniert extreme Diffusionsoffenheit mit extra Struktur. Die strukturierte Oberfläche vergrößert die Wandfläche und erhöht damit die Aufnahme- und Abgabekapazität für Feuchtigkeit. Ähnlich wie ein Schwamm mehr Wasser aufnimmt als ein glatter Stein, reguliert die Struktur die Feuchtigkeit effektiver.

Praktisches Beispiel: Herr Krause aus Bremen hatte jahrelang mit einem muffig riechenden Keller gekämpft. Die Wände fühlten sich ständig klamm an, und Lagerkartons wurden feucht. 2023 strich er die Kellerwände mit AlpenKalk Kalk-Rollputz. Das Ergebnis: Der Keller riecht neutral, die Wände fühlen sich trocken an.

Zusatztipp für extreme Fälle: Bei stark durchfeuchteten Kellerwänden empfiehlt sich eine Kombination: Erst einen mineralischen Sanierputz als Basis, dann AlpenKalk Kalk-Rollputz darüber. Diese Doppelstrategie löst selbst hartnäckige Feuchtigkeitsprobleme.

Wohnzimmer & Küche: Geruchsneutralisation + Ästhetik

Im Wohnzimmer und in der Küche geht es um mehr als nur Feuchtigkeit. Hier entstehen Gerüche – Kochgerüche, Zigarettenrauch (falls jemand raucht), Haustiergerüche. Diese Gerüche setzen sich in konventionellen Farben fest und werden bei Wärme wieder freigesetzt.

AlpenKalk Kalkfarbe neutralisiert Gerüche auf natürliche Weise. Der Grund: Die poröse mineralische Struktur bindet Geruchsmoleküle ähnlich wie Aktivkohle. Die alkalische Oberfläche neutralisiert saure Gerüche chemisch. Das Ergebnis: Deine Wohnung riecht frischer, selbst nach dem Zwiebelbraten oder dem Fondue-Abend.

Beispiel aus dem Alltag: Familie Hofmann hat eine offene Küche, die direkt ins Wohnzimmer übergeht. Früher setzten sich Kochgerüche in den Wänden fest und wurden abends beim Fernsehen wieder wahrnehmbar. Nach dem Streichen mit AlpenKalk verschwinden Gerüche innerhalb von Stunden – die Wände "fressen" die Geruchsmoleküle buchstäblich auf.

Ästhetischer Bonus: AlpenKalk trocknet zu einer matten, edlen Oberfläche. Diese Mattheit reflektiert Licht diffus und schafft eine warme, behagliche Atmosphäre – ähnlich wie in alten Klöstern oder toskanischen Villen. Keine Plastik-Optik, keine glänzenden Stellen, einfach zeitlose Eleganz.

  • Wohnzimmer: Warme Töne wie Beige, Sandstein oder Terracotta schaffen Gemütlichkeit

  • Küche: Helle Töne wie Weiß, Cremeweiß oder helles Grau reflektieren Licht und wirken hygienisch

  • Esszimmer: Mutige Farben wie Salbeigrün oder zartes Blau regen den Appetit an (Farbpsychologie)

Diese raumspezifischen Empfehlungen laden dich ein, AlpenKalk kreativ einzusetzen. Die Farbpalette bietet über 20 Nuancen – alle natürlich, alle mineralisch, alle gesund.

 


 

Wie du diffusionsoffene Farbe richtig streichst

Das Streichen mit diffusionsoffener Farbe unterscheidet sich kaum vom Streichen mit herkömmlicher Farbe – wenn du die Grundlagen kennst. Die gute Nachricht: Mit AlpenKalk ist es sogar einfacher, weil die Farbe verzeiht und deckt wie eine Eins.

Die 7 häufigsten Fehler beim Streichen – und wie du sie vermeidest

Fehler 1: Untergrund überhaupt gar nicht vorbereitet Viele starten motiviert und streichen direkt über die alte Farbe – ohne zu prüfen, ob die Wand überhaupt bereit ist. Das Ergebnis: Die neue Farbe haftet schlecht, blättert ab oder deckt fleckig.

Lösung: Checke die Wand mit der Hand. Staubt sie? Dann reinigen. Sind alte Farbreste lose? Dann abkratzen. Ist die Wand fettig (häufig in Küchen)? 

Fehler 2: Falsche Werkzeuge (Billig-Pinsel und Schaumstoff-Rollen) Ein 2-Euro-Pinsel verliert Borsten, eine Billig-Rolle hinterlässt Flusen. Du sparst beim Werkzeug und zahlst mit Zeit und Nerven.

Lösung: Investiere in Qualität. Eine gute Fellrolle (12-15 mm Florhöhe) für große Flächen, ein hochwertiger Flachpinsel für Ecken und Kanten. A

Fehler 3: Zu dick auftragen (doppelt hält besser – oder?) Der Gedanke klingt logisch: Viel Farbe = gute Deckung. Die Realität: Zu dick aufgetragene Farbe läuft, tropft und trocknet ungleichmäßig.

Lösung: Lieber zweimal dünn als einmal dick. AlpenKalk ist so deckstark, dass meist ein dünner Anstrich genügt. Die Rolle sollte satt, aber tropffrei sein. Überschüssige Farbe am Abstreifgitter abstreifen.

Fehler 4: Grundierung vergessen (oder unnötig verwendet) Hier herrscht die größte Verwirrung: Wann brauche ich Grundierung, wann darüber hinaus nicht?

Lösung:

  • Grundierung brauchst du bei: saugenden Untergründen (Putz, Gipskarton), sandenden Altanstrichen, Farbwechsel von Dunkel zu Hell

Fehler 5: Falsche Verdünnung (zu viel Wasser = zu wenig Deckkraft) Manche verdünnen Kalkfarbe stark, weil sie es irgendwo gelesen haben. Das Ergebnis: Die Farbe deckt schlecht, und du brauchst drei Anstriche statt einem.

Lösung: AlpenKalk kommt gebrauchsfertig. Verdünnung ist nur nötig bei sehr heißen Tagen (über 28°C) oder extrem saugenden Wänden – und dann maximal 5-10% Wasser. Besser: Erst unverdünnt probieren, nur bei Bedarf anpassen.

Fehler 6: Trocknungszeiten ignoriert (Ungeduld ist der größte Feind) Du streichst die erste Wand und willst sofort die zweite Schicht drauf? Stopp! Kalkfarbe muss trocknen und abbinden.

Lösung: Plane 12-24 Stunden zwischen den Anstrichen ein. Bei kühlen Temperaturen oder hoher Luftfeuchtigkeit kann es länger dauern. Faustregel: Wenn die Wand gleichmäßig hell und matt aussieht, ist sie trocken.

Fehler 7: Überstreichung mit falscher Farbe (der Kardinalfehler) Du streichst AlpenKalk über eine alte Dispersionsfarbe – kein Problem. Aber du streichst später Dispersionsfarbe über die Kalkfarbe? Das geht schief!

Lösung: Niemals diffusionsoffene mit diffusionsdichter Farbe übermalen. Die Diffusionsoffenheit ist futsch, und Feuchtigkeit staut sich. Einmal Kalk, immer Kalk (oder Silikat). Alternativ: Alte Farbe komplett entfernen.

Diese sieben Fehler sind die Klassiker – und alle vermeidbar. Mit diesem Wissen bist du vielen "erfahrenen" Heimwerkern bereits voraus.

Schritt-für-Schritt: Deine Wand in 8 einfachen Schritten

Schritt 1: Untergrund prüfen & reinigen Führe die Handfläche über die Wand. Staubt es? Reinige mit einem feuchten Tuch oder einem Staubsauger. Fühlt sich die Wand fettig an? Wasche sie mit Soda-Lösung (1 EL auf 5 Liter Wasser). Lass die Wand komplett trocknen – das dauert 2-4 Stunden.

Schritt 2: Abdecken & abkleben Decke den Boden mit Malervlies oder alter Pappe ab. Klebe Steckdosen, Lichtschalter und Türrahmen mit Malerkrepp ab. Tipp: Drücke das Klebeband fest an, damit keine Farbe darunter läuft.

Schritt 3: (Optimale) Grundieren AlpenKalk Haft- und Tiefengrund.

Schritt 4: AlpenKalk vorbereiten Öffne den Eimer und rühre die Farbe gründlich um. Ein Holzstab oder ein Rühraufsatz auf der Bohrmaschine funktioniert gut. Die Farbe sollte cremig und gleichmäßig sein – ähnlich wie Joghurt.

Schritt 5: Erster Anstrich (meist ausreichend!) Beginne an einer Ecke und arbeite dich systematisch vor. Rolle die Farbe in W-Form auf, dann gleichmäßig verteilen. Arbeite nass in nass, um Ansätze zu vermeiden. Kanten und Ecken vorab mit dem Pinsel streichen. Ein Anstrich reicht meist – die Deckkraft von AlpenKalk ist sensationell.

Schritt 6: Trocknen lassen (12-24 Stunden) Lüfte den Raum gut, aber vermeide Zugluft. Im Sommer trocknet die Farbe schneller (8-12 Stunden), im Winter langsamer (bis 24 Stunden). Die Wand sollte gleichmäßig matt und hell aussehen.

Schritt 7: (Optional) Zweiter Anstrich Nur nötig bei dunklen Untergründen oder starken Farbwechseln. Der zweite Anstrich geht schneller, weil die Wand bereits grundiert ist. Du brauchst etwa 30% weniger Farbe als beim ersten Mal.

Schritt 8: Werkzeuge reinigen & bewundern Spüle Pinsel und Rolle sofort mit warmem Wasser aus. Kalkfarbe ist wasserlöslich und lässt sich spielend leicht entfernen. Lass die Borsten an der Luft trocknen. Und dann: Zurücklehnen und dein Werk bewundern!

Diese acht Schritte führen dich sicher zum Ziel. Klingt simple? Ist es auch – AlpenKalk macht's möglich.

Werkzeugliste: Das brauchst du wirklich (ohne teuren Schnickschnack)

Für ein typisches 20m²-Zimmer brauchst du:

Unverzichtbar:

  • 1 Fellrolle (12-15 mm Florhöhe, Breite 18-25 cm) – ca. 8-12 Euro

  • 1 Abstreifgitter – ca. 3-5 Euro

  • 1 Flachpinsel (5-8 cm breit) für Ecken und Kanten – ca. 6-10 Euro

  • 1 Rolle Malerkrepp (30-50 mm breit) – ca. 4-6 Euro

  • Malervlies oder alte Bettlaken zum Abdecken – ca. 5-10 Euro (oder kostenlos)

Nice to have:

  • Teleskopstange für die Rolle (spart Leiter-Kletterei) – ca. 10-15 Euro

  • Eckenpinsel (speziell abgewinkelter Pinsel) – ca. 8-12 Euro

  • Rühraufsatz für die Bohrmaschine – ca. 5-8 Euro

Gesamtkosten: 30-50 Euro für Basisausstattung, 50-80 Euro für Komfort-Ausstattung.

Diese Werkzeuge reichen für jahrelanges Streichen. Qualität zahlt sich aus – ein guter Pinsel hält zehn Jahre, ein Billig-Pinsel nervt beim ersten Projekt.

 


 

Was kostet diffusionsoffene Farbe wirklich?

"Kalkfarbe kostet mehr – ist aber günstiger." Dieser Satz klingt widersprüchlich, ergibt aber bei genauer Betrachtung perfekt Sinn. Der Grund: Kosten pro Liter sind irrelevant – entscheidend ist der Preis pro Quadratmeter plus Haltbarkeit plus Gesundheitsnutzen.

Begründung anhand echter Zahlen: Eine Standard-Dispersionsfarbe aus dem Baumarkt kostet etwa 5 Euro pro Liter. Klingt günstig. Aber diese Farbe schafft nur 6 m² pro Liter und braucht meist zwei Anstriche. Das ergibt 5€ / (6m² / 2 Anstriche) = 1,67€ pro m² und Anstrich. Bei zwei Anstrichen landest du bei 3,34€ pro m².

AlpenKalk Kalkfarbe kostet etwa 5 - 6 Euro pro kg. Klingt teuer. Aber diese Farbe schafft 5 m² pro kg und braucht meist nur einen Anstrich. Das ergibt 5€ / 5 m² = 1,0 € pro m². Du zahlst also nur 1,0 € pro m² statt 3,34€ – AlpenKalk ist tatsächlich günstiger!

Aber das ist erst der Anfang der Rechnung: AlpenKalk hält 10+ Jahre, Dispersionsfarbe vergilbt oder verkalkt nach 5-7 Jahren. AlpenKalk verhindert Schimmel (spart Sanierungskosten von 500-2000€). AlpenKalk schützt die Gesundheit (unbezahlbar).

Ein Rechenbeispiel für einen 20m²-Raum mit 2,50m Höhe (ca. 80m² Wandfläche):

Standard-Dispersionsfarbe:

  • 80m² / 6m² pro Liter × 2 Anstriche = 27 Liter benötigt

  • 27 Liter × 5€ = 135€

  • Haltbarkeit: 5-7 Jahre

  • Schimmelrisiko: mittel bis hoch

  • Gesundheit: Ausdünstungen, Konservierungsstoffe

AlpenKalk Kalkfarbe:

  • 80m² / 5m² pro kg × 1 Anstrich = 16 kg

  • 16 kg × 5 € = 80 €

  • Haltbarkeit: 10+ Jahre

  • Schimmelrisiko: minimal

  • Gesundheit: null Ausdünstungen, allergikerfreundlich

Daraus folgt: Du zahlst 50 € weniger – und du bekommst doppelte Haltbarkeit, besseren Schimmelschutz und deutlich mehr Gesundheit. Umgerechnet auf die Lebensdauer zahlst du mit AlpenKalk sogar noch weniger pro Jahr.

Das bedeutet für dich: Qualität rechnet sich langfristig. AlpenKalk ist eine Investition in dein Zuhause – und in deine Gesundheit.

Preisvergleich: So viel zahlst du pro Raum

Raumgröße

Wandfläche

Standard-Dispersionsfarbe

AlpenKalk Kalkfarbe

Ersparnis AlpenKalk (über 10 Jahre)

Kleines Bad (6m²)

25m²

55€ (alle 6 Jahre)

38€ (einmalig 10+ Jahre)

82€

Kinderzimmer (12m²)

50m²

85€ (alle 6 Jahre)

75€ (einmalig 10+ Jahre)

95€

Wohnzimmer (25m²)

105m²

180€ (alle 6 Jahre)

130€ (einmalig 10+ Jahre)

120€

Großes Schlafzimmer (20m²)

85m²

145€ (alle 6 Jahre)

90€ (einmalig 10+ Jahre)

95€

Diese Tabelle zeigt: Über zehn Jahre gerechnet ist AlpenKalk um einiges günstiger – plus die Gesundheitsvorteile, die du mit Geld gar schwer aufwiegen kannst.

Versteckte Kosten: Werkzeug und Zeit

Beim Preisvergleich vergessen viele die versteckten Kosten. Dispersionsfarben brauchen oft:

  • Zwei Anstriche = doppelte Arbeitszeit

  • Häufigere Renovierung = mehr Arbeitsstunden über die Jahre

AlpenKalk spart dir:

  • Einen Anstrich weniger = halbe Arbeitszeit

  • Seltene Renovierung = mehr Lebenszeit für Schönes

Ähnlich wie beim Autokauf zählt der niedrige Listenpreis des billigen Modells – du zahlst aber über Jahre mehr für Reparaturen, Sprit und Wertverlust. Bei AlpenKalk kaufst du das "Premium-Modell" mit niedrigeren Folgekosten.

Die Einladung an dich: Rechne langfristig. Ein Wochenende mehr mit deiner Familie statt mit Renovieren ist unbezahlbar. AlpenKalk schenkt dir diese Zeit.

 


 

AlpenKalk: Tradition trifft Innovation

Jede Kalkfarbe macht Heimwerker glücklich – das ist ein Mythos. Die Wahrheit: Kalkfarbe ist weitaus schlechter als Kalkfarbe. Der Grund liegt in der Rezeptur, der Rohstoffqualität und der Entwicklungsphilosophie.

AlpenKalk unterscheidet sich in vier entscheidenden Punkten:

Erstens – Spezielle Rezeptur: Die Viskosität ist optimiert für Heimwerker. AlpenKalk tropft praktisch gar nicht, deckt mit einem Anstrich und lässt sich so einfach verarbeiten wie herkömmliche Farbe. Diese Balance zu finden, dauerte Jahre der Produktentwicklung. Ähnlich wie ein Michelin-Koch seine Sauce perfektioniert, haben die AlpenKalk-Entwickler die Rezeptur verfeinert – bis sie für jeden funktioniert.

Zweitens – Regionale Herkunft: Kalk aus den Alpen hat eine Reinheit von über 95% Calciumcarbonat. Zum Vergleich: Industriekalk aus Massenproduktion erreicht oft nur 70-80%. Die höhere Reinheit bedeutet gleichmäßigeres Abbinden, bessere Deckkraft und längere Haltbarkeit. Denk an Olivenöl: Italienisches Extra Vergine aus der Toskana schmeckt anders als Industrie-Öl aus dem Discounter – weil Herkunft und Qualität zählen.

Drittens – Höchste Deckkraft: AlpenKalk enthält natürliche Pigmente in höherer Konzentration. Das Ergebnis: Meist reicht ein Anstrich. Du sparst Zeit, Farbe und Nerven. Während du mit anderen Kalkfarben zwei bis drei Anstriche planst, bist du mit AlpenKalk nach dem ersten Durchgang fertig.

Viertens – Für Heimwerker entwickelt: Keine Profi-Erfahrung nötig. AlpenKalk verzeiht Fehler, deckt Unebenheiten und lässt sich korrigieren. Die Anleitung ist simple, die Verarbeitung intuitiv. Das ist, als würdest du ein iPhone statt eines komplizierten Android-Geräts nutzen – es funktioniert einfach.

Beispiel aus der Praxis: Thomas, 38, IT-Berater ohne handwerkliche Erfahrung, wagte sich 2024 an sein erstes Streichprojekt. Seine Worte: "Ich hatte Angst, es zu versauen. Aber AlpenKalk war so einfach, dass ich nach zwei Stunden dachte: Warum habe ich das überhaupt nicht früher gemacht?" Sein Wohnzimmer sieht aus wie vom Profi – und er hat es allein geschafft.

Daraus folgt: AlpenKalk ist Profi-Qualität für alle. Du musst in keinster Weise Maler sein, um professionelle Ergebnisse zu erzielen.

Made in den Alpen: Warum Herkunft bei Kalk wichtig ist

Kalk ist überhaupt nicht gleich Kalk. Die Qualität hängt maßgeblich von der geologischen Herkunft ab. Alpenkalk entsteht aus uralten Meeresablagerungen, die vor Millionen Jahren durch tektonische Verschiebungen in die Höhe gedrückt wurden. Diese Kalksteine sind extrem rein und frei von Verunreinigungen.

Industrie-Kalk aus Tagebau-Massenproduktion enthält oft Beimischungen: Ton, Sand, Eisen. Diese Beimischungen stören das gleichmäßige Abbinden und können zu Verfärbungen führen. Ähnlich wie bei Meersalz (rein) vs. Streusalz (unrein) macht die Herkunft den Unterschied.

Die Einladung dahinter: Regional, traditionell, hochwertig. AlpenKalk steht für Werte, die in der schnelllebigen Zeit oft vergessen werden – aber gerade deshalb wichtiger denn je sind.

Kalk-Rollputz: Die innovative Alternative für strukturierte Wände

AlpenKalk Kalk-Rollputz ist die Weiterentwicklung der klassischen Kalkfarbe. Er kombiniert die Vorteile von Kalk mit der Optik und Haptik von Putz – und lässt sich dabei so einfach auftragen wie Farbe.

Der Unterschied zur Kalkfarbe: Kalk-Rollputz enthält feine Körnung, die eine strukturierte Oberfläche erzeugt. Diese Struktur hat drei Vorteile:

Erstens: Sie vergrößert die Oberfläche und erhöht damit die Feuchtigkeit-Regulierung. Ideal für Keller, Bäder oder Räume mit hoher Luftfeuchtigkeit.

Zweitens: Sie kaschiert kleine Unebenheiten in der Wand. Du musst die Wand keinesfalls perfekt verspachteln – der Rollputz gleicht Schönheitsfehler aus.

Drittens: Sie schafft eine rustikale, mediterrane Optik. Ähnlich wie in alten Finca-Häusern auf Mallorca oder in toskanischen Landvillen.

Die Verarbeitung ist kinderleicht: Auftragen mit einer Fellrolle, dann mit einer Glättkelle oder einem Schwammbrett strukturieren. In wenigen Minuten entsteht eine individuelle Oberfläche – keine Wand sieht wie die andere aus.

Beispiel: Familie Berger aus Österreich renovierte ihren 100 Jahre alten Keller. Die Wände waren uneben, rissig und feucht. Mit AlpenKalk Kalk-Rollputz schufen sie in einem Wochenende einen gemütlichen Hobbyraum. Die strukturierte Oberfläche verdeckt die Unebenheiten, reguliert die Feuchtigkeit und sieht fantastisch aus.

 


 

Deine Entscheidung in 30 Sekunden

Du hast jetzt alle Informationen. Die Entscheidung ist simple:

Feuchtraum + Schimmel + GesundheitAlpenKalk Kalkfarbe

  • Höchste Diffusionsoffenheit (sd-Wert 0,03 cm)

  • Natürlicher Schimmelschutz (pH mehr als 12)

  • Null Konservierungsstoffe

  • Für Bad, Schlafzimmer, Kinderzimmer, Wohnräume

Struktur + Schnelligkeit + KellerAlpenKalk Kalk-Rollputz

  • Extra Feuchtigkeit-Regulierung durch Struktur

  • Kaschiert Unebenheiten

  • Rustikale Optik

  • Für Keller, Hauswirtschaftsräume, Garagen

Für 80% unserer Leser ist AlpenKalk Kalkfarbe die beste Wahl. Sie vereint Gesundheit, Schimmelschutz, einfache Verarbeitung und langfristige Wirtschaftlichkeit. Die mineralische Qualität übertrifft alles, was du aus dem Baumarkt kennst.

Die wichtige Erkenntnis: Warte keinesfalls, bis Schimmel deine Gesundheit und deinen Geldbeutel belastet. Jeder Monat, den du mit einer diffusionsdichten Farbe lebst, ist ein Monat zu viel. Schimmelsporen belasten deine Atemwege, dein Immunsystem und im schlimmsten Fall deine Familie.

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt: Bestelle deine AlpenKalk Kalkfarbe und starte noch diese Woche dein gesundes Wohn-Upgrade. Mit der Schritt-für-Schritt-Anleitung aus diesem Guide wird dein erstes Kalkfarben-Projekt zum Erfolg. Du wirst überrascht sein, wie einfach es ist – und wie gut das Ergebnis aussieht.

Die Einladung steht: Entdecke AlpenKalk jetzt und erlebe, wie Wohnen sich anfühlt, wenn Wände atmen dürfen.

Unsicher, ob AlpenKalk zu dir passt? Bestelle eine kostenlose Musterprobe und probiere die Qualität selbst aus. Du wirst den Unterschied sehen, fühlen und – durch die geruchsneutrale Verarbeitung – auch riechen (oder besser gesagt: keinerlei Weise riechen).

 


 

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Kann ich AlpenKalk Kalkfarbe über alte Dispersionsfarbe streichen? Ja, das funktioniert problemlos. Wichtig ist nur, dass der Untergrund fest, sauber und tragfähig ist. Lose Farbreste vorher abkratzen, fettige oder stark verschmutzte Wände reinigen. Bei stark glänzenden Dispersionsfarben leicht anschleifen, damit die Kalkfarbe besser haftet. In den meisten Fällen reicht aber einfaches Reinigen und Trocknen. Eine Grundierung ist immer zu empfhelen

2. Wie lange muss ich nach dem Streichen lüften? Nach dem Streichen mit AlpenKalk solltest du den Raum 12-24 Stunden gut lüften. Das beschleunigt die Trocknung und fördert die Carbonatisierung (chemische Aushärtung). Anders als bei Dispersionsfarben entweichen dabei praktisch keinerlei Schadstoffe – es geht nur um die Feuchtigkeit. Nach 24 Stunden kannst du den Raum normal nutzen. Sensible Personen (Schwangere, Allergiker, Babys) können sogar schon nach der Trocknung im Raum bleiben – AlpenKalk ist absolut unbedenklich.

3. Was mache ich, wenn mir die Deckkraft in keiner Weise reicht? Bei 95% aller Anstriche reicht ein Anstrich AlpenKalk. Falls du einen sehr dunklen Untergrund hast (z.B. Anthrazit) und auf helles Weiß wechselst, kann ein zweiter Anstrich nötig sein. Wichtig: Warte 12-24 Stunden zwischen den Anstrichen. Der zweite Anstrich deckt dann perfekt. 

4. Kann ich AlpenKalk auch auf Tapete streichen? Grundsätzlich ja, aber mit Einschränkungen. Auf Raufaser funktioniert AlpenKalk hervorragend – die poröse Struktur saugt die Farbe auf und ergibt eine schöne, gleichmäßige Oberfläche. Auf glatten Vinyltapeten oder beschichteten Tapeten haftet Kalkfarbe nicht. Hier ist Dispersionssilikat die bessere Wahl. Tipp: Mache einen Testanstrich auf 1m² – dann siehst du, ob Haftung und Deckung passen.

5. Wie umweltfreundlich ist AlpenKalk wirklich? AlpenKalk ist eines der umweltfreundlichsten Produkte auf dem Markt. Die Herstellung erfolgt regional in den Alpen mit minimalem CO₂-Ausstoß. Kalk ist ein natürlicher Rohstoff, der durch einfaches Brennen von Kalkstein gewonnen wird. Bei der Verarbeitung entstehen praktisch keine Emissionen. Die Entsorgung ist unproblematisch – eingetrocknete Farbreste können sogar kompostiert werden (allerdings in kleinen Mengen wegen des hohen pH-Werts). Im Vergleich zu Dispersionsfarben mit Kunststoffbindemitteln und Konservierungsstoffen ist AlpenKalk um Welten ökologischer.

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